In diesem Beitrag zeige ich euch was ich in drei Tagen in Barcelona so gemacht habe. Wie ich in meinem ersten Post zu Barcelona schon gesagt habe, war die Zeit etwas knapp. Also würde ich auf jeden Fall empfehlen mindestens vier bis fünf Tage in Barcelona zu verbringen. Ich habe die meisten Restaurant Tipps von einer befreundeten Bloggerkollegin und die typischen Touri Sightseeing Hotspots habe ich mir einfach in einem Reiseführer zusammengesucht.
Meine Freundin Lisa vom Blog almondcherry.com hat einen super hilfreichen Beitrag zum Thema Places to visit in Barcelona geschrieben, den kann ich euch nur ans Herz legen, wenn ihr noch weitere Empfehlungen sucht.
Wir haben die einzelnen Aufzählungspunkte in der angeführten Reihenfolge besucht. Zum größten Teil waren wir zu Fuß unterwegs.
Im Anschluss findet ihr noch einige Fotos von unserem Städtetrip in Barcelona.
Barcelona – Day 1
La Rambla: Die wohl berühmteste Straße in Barcelona. Wirklich viel muss ich dazu denke ich nicht sagen, man muss sie entlang spaziert sein, man sollte gut auf seine Tasche acht geben und die zahlreichen Stände beachten. Da gibt es richtig süße Souvenirs und lecker Eis.
Amorino: Wenn schon die Rede von Eis ist, dann gibts hier direkt auf der Rambla Eis in Blumenform. Anscheinend kennt das jeder, ich kannte es davor nicht. Es sieht aber super hübsch aus. Richtig gut fand ich, wie oben erwähnt, auch das Eis direkt von einem Stand auf der Rambla und zwar die Sorte Snickers – selten so ein leckeres Eis gegessen.
Platja de la Barceloneta: Der Strand von Barcelona. Ich denke, im Sommer ist dieser bestimmt sehr überfüllt, denn das war er ja im April schon. Das Hotel W Barcelona macht sich richtig gut als Fotomotiv genauso wie der rostige Turm namens L’estel ferit, der von einer deutschen Künstlerin gestaltet wurde.
Surfhouse Barcelona: Dieses Restaurant ist bestimmt kein Geheimtipp mehr. Hier gibt es super leckeres Essen direkt am Strand zu nicht übertriebenen Preisen. Die MitarbeiterInnen sind außerdem sehr zuvorkommend und die Waffeln absolut empfehlenswert. (Ich hab gleich mal alle Zutaten bestellt – Nutella alleine reicht nicht, sage ich euch.)
Passeig de Gràcia: Am Abend sind wir nach einem anstrengenden Tag die wunderschöne beleuchtete Straße mit zahlreichen Prachtbauten bis zum Casa Milà entlang spaziert. Letzteres wird meiner Meinung nach überbewertet, ich finde das Casa Batlló ist gerade bei Nacht viel imposanter und schöner anzusehen.
Barcelona – Day 2
Brunch & Cake: Ich habe noch nie Essen serviert bekomm, das so toll aussah und so kreativ angerichtet war wie in diesem Lokal. Es war noch dazu super lecker, fast schon ohne Konkurrenz. Das Essen ist auf jeden Fall #instagramready und hier fotografieren auch Nicht-Blogger, also sozusagen „normale“ Menschen ihr Essen. Denn es wäre definitiv schade drum dieses Essen nicht in Erinnerung zu behalten.
Park Güell: Für den Teil des Parks, der nicht unentgeltlich zugänglich ist, haben wir im Vorhinein online Tickets gekauft. Dafür muss man eine Uhrzeit auswählen und eben zu dieser beim Eingang die Eintrittskarten vorzeigen. Auch wenn der Eintritt ein paar Euro pro Person kostet, sind es die rund zehn Euro wirklich wert.
Sagrada Familia: Die vielbesuchte und unvollendete Kirche muss man gesehen haben. Ürbigens soll sie bis 2026 fertiggestellt sein, zum hundertsten Todestag von Gaudi, außerdem wird der Bau nur über Spenden finanziert.
Camp Nuo: Wir sind zwar hingefahren, aber ich muss gestehen, wir waren nicht im Inneren des berühmten Stadions. Ich behalte mir das Stadion für ein anderes Mal auf, wer weiß , vielleicht habe ich irgendwann mal einen fußballbegeisterten Freund, dem zu Liebe würde ich auch Eintritt zahlen um ein leeres Fußballstadion von Innen zu sehen. 😉 #wasfüreinblödsinn
Teresa Carles: Hier gibt es super leckeres vegetarisches Essen. Gerade die große Auswahl an verschiedenen Salaten macht richtig hungrig und passt perfekt bei warmen Temperaturen.
Barcelona – Day 3
Mercado de la Boqueria: Hier gibt es Früchte aus alles Regionen der Welt zum probieren und zum kaufen. Eventuell sollte man den Markt nicht in der Früh und vor dem Frühstück besuchen, so wie wir das gemacht haben. Auf nüchternen Magen kann ich den Fischgeruch nicht wirklich empfehlen. Gut, aber ich mag Fisch sowieso nicht, vielleicht lag es auch daran, dass wir nicht so lange geblieben sind.
Tropico: Ein super süßes Lokal, das wie mir schien, zwar nicht in der schönsten Gegend liegt, aber dafür abseits von tausenden Touristen, eben da wo die Einheimischen sich aufhalten. Die Portionen waren nicht so groß wie im Brunch & Cake, lecker war es trotzdem und die Pancakes – muss ich noch mehr sagen? #großeliebe
Plaça Reial: Dieser Platz ist einen Besuch definitiv wert. Am besten betritt man den Plaça Reial von der Rambla aus, denn der Platz hat zwar vier Eingänge, diese sind aber sehr versteckt. Aus diesem Grund ist der Platz kaum zu sehen von außen. Dafür ist er im Inneren umso schöner anzusehen. In der Mitte befindet sich ein Brunnen und rundherum gibt es einige Cafés und Restaurants. Was natürlich nicht fehlen darf sind die zahlreichen gepflanzten Palmen am ganzen Platz. #palmtrees
Barri Gòtic: Dem berühmte gotische Viertel sollte man auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Gerade im Sommer ist es angenehm, durch die schattigen engen Gassen zu spazieren. Hier gibt es wunderschöne Gebäude zu bestaunen und eine Menge kleiner Geschäfte zu entdecken.
Arc de Triomf: Irgendwie verbinde ich den Namen einfach immer mit Frankreich. Das könnte daran liegen, dass ich kein Spanisch kann und ich in der Schule Französisch gelernt habe. Auf jeden Fall schön anzusehen und außerdem liegt der Triumphbogen direkt am Weg zum Parc de la Ciutadella.
Parc de la Ciutadella: Auf den berühmten Brunnen Font de la Cascada im Park habe ich mich am meisten gefreut. Er sieht einfach so unglaublich schön aus. Ich hab ziemlich viel Fotos davon gemacht, um ehrlich zu sein. haha
Brunch & Cake by the sea: Dieses Lokal ist, wie der Name vermuten lässt, eine weitere Filiale des weiter oben beschriebenen Restaurants. Gleich in der Nähe vom Strand haben wir ein verspätetes Mittagessen genossen. Ich konnte mich beim ersten Mal ja fast nicht entscheiden, weil die Karte so viele lecker Gerichte zu bieten hat. Diesmal hab ich mich für einen Salat entschieden und der war unglaublich.
Placa d’Espanya: Leider war zum Zeitpunkt unseres Besuches der Font Màgica nicht in Betrieb und so mussten wir auf die schönen Wasserspiele inklusive atemberaubender Belichtung verzichten. Wir konnten dafür den Sonnenuntergang und den tollen Ausblick über die Stadt genießen.
Rooftop Bar im Hotel 1898: Absolut empfehlenswert, ein super schönes Hotel, sehr zuvorkommendes Personal und ein toller Ausblick. Was will man mehr?
Das Hotel: H10 Catalunya Plaza
Wir haben uns aufgrund der Empfehlung von meiner Freundin für das H10 Hotel direkt am Plaça de Catalunya entschieden. Das Hotel ist zentral gelegen, der Bus vom und zum Flughafen fährt direkt auf der gegenüberliegenden Seite vom Platz weg und die Rambla ist vor der Haustüre. Von hier aus kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall zu Fuß erkunden. Die Zimmer waren schön und sauber. Vielleicht nicht allzu groß, aber das ist oft so in Hotels mit sehr zentraler Lage. Uns hat es auch in einem Dreibettzimmer nicht gestört – schließlich möchte ich ja die Stadt erkunden und mich nicht die ganze Zeit im Hotel aufhalten. Außerdem gibt es eine sehr schön gestaltete Terrasse und gratis Kaffee, kleines Gebäck und Süßigkeiten am Nachmittag. Wir haben das Angebot zwar nicht in Anspruch genommen, aber angeblich kann man auch den Pool des in der Nähe befindlichen Hotels von derselben Hotelkette mitbenutzen.
Ich hoffe, meine Tipps konnten euch weiterhelfen und waren eine Planungshilfe für euren Urlaub in Barcelona.