Bevor es letzte Woche nach Köln zu den VideoDays ging, war ich mit meiner Familie auf Heimaturlaub in Sölden, Tirol. Ich bin richtig gerne in Österreich auf Urlaub, das einzige das fehlt in Österreich ist durchgängig warmes Wetter. Nicht einmal ein Meer ist da noch notwendig, gerade wenn man an die schlammigen und schmutzigen Strände in Italien oder der Türkei denkt. Da können Österreichs Seen auf jeden Fall mithalten. Die schimmern nämlich auch in allen Türkisnuancen und sind so klar, dass man bis am Boden sehen kann.
Aber warum waren wir eigentlich in Sölden?
Kennt ihr den letzten James Bond 007 Film? Dieser wurde nämlich teilweise in Sölden, genauer am Gaislachkogel gedreht. Im Film kommt ein imposantes Glasgebäude mitten im Schnee, irgendwo in den Bergen vor. Ich dachte mir gleich, das wäre cool da mal hinzufahren. Der Film heißt übrigens Spectre, falls ihr den noch nicht gesehen habt, ich muss ihn ehrlich gesagt auch erst ansehen.
Gesagt getan. Wir fahren nach Sölden. Das ist ja eigentlich eher ein Ort, an dem im Winter alles voll mit Touristen ist, die Schifahren gehen und die herrliche Winterlandschaft genießen. Dementsprechend sind im Sommer nicht ganz so viele Menschen dort, aber es gehen auch immer mehr junge Menschen wandern oder üben sonstige Sportarten aus. Es gibt ja echt sehr viel Angebot in Sölden, angefangen von der Therme Aqua Dome über Downhill Radfahren, über einen riesigen Wasser-Abenteuer-Park namens Area 47. Also da ist echt für jeden was dabei.
An unserem zweiten Tag in den Bergen waren wir ein wenig wandern und haben lecker auf der liebevoll renovierten Hütte Rettenbachalm gegessen. Auf den Bildern könnt ihr einen kleinen Eindruck davon gewinnen, wie beeindruckend die Aussicht auf den Rettenbachferner war und vielleicht bekommt ihr ja das erste Mal einen Gletscher zu Gesicht. Ich habe euch ja in meinem 20 Facts About Me von meiner Liebe zu den ewigen Eismassen erzählt.
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