#LiveLagom: Was ich 2017 gelernt habe

#LiveLagom: Was ich 2017 gelernt habe

Im Jahr 2017 hab ich so einiges gelernt. Über mich, über anderer Menschen und über meine Generation im Allgemeinen.

Für mich hat in diesem Jahr praktisch ein neues Leben begonnen. Mein eigenes. Ich habe mein Leben selbst in die Hand genommen, alles für mich alleine entschieden und endlich das getan, was ich wollte. Ich habe neue Freunde gefunden, meinen Alltag neu gestaltet, nicht zu viel nachgedacht und einfach gemacht, wozu ich Lust hatte. Ich habe sehr viele verschiedene Menschen kennengelernt und mich dadurch auch selbst besser kennengelernt.

Was habe ich im Jahr 2017 also gelernt?

Ich denke, ich habe einiges mehr gelernt, als ich hier aufschreiben kann. Manches kann ich auch gar nicht in Worte fassen.

Alles beginnt in deinem Kopf

Egal was du tust, in welcher Situation du bist oder was du ändern möchtest. Alles beginnt in deinem Kopf. Bei dir und deiner Einstellung. Wenn du positiv denkst, dann verläuft auch dein Leben positiv. Belaste dich nicht mit den Problemen anderer Menschen. Wenn du entscheidest glücklich zu sein, dann kannst du auch glücklich sein.
Ich habe in diesem Jahr so viele Gespräche mit Freundinnen geführt und habe bemerkt, dass meistens nur die eigene Einstellung Probleme verursacht oder Probleme unlösbar macht. Deshalb habe ich versucht alles ein wenig entspannter zu sehen und mich auf meine innere Balance zu konzentrieren. Denn wie gesagt, bin ich der Meinung, dass alles im Kopf beginnt. Und ich hab beschlossen glücklich zu sein.

Lass los und hab keine Angst

Das führt mich auch schon zum nächsten Punkt. Hab keine Angst vor der Zukunft. Vor dem was kommt. Bevor ich meine langjährige Beziehung beendet habe, hatte ich so ziemlich vor allem Angst. Angst vorm alleine sein; Angst, dass ich nie wieder jemanden finden werde, der zu mir passt und den ich so lieben könnte; Angst, dass mein Leben ohne jemanden an meiner Seite langweilig ist; Angst, dass ich keine neuen Freunde finde.. Ich könnte noch einiges mehr aufschreiben. Nachdem ich diese Ängste aber jetzt nicht mehr habe, macht das gar keinen Sinn.

Also befreie dich von diesen Ängsten. Dafür gibt’s auch kein Rezept, ich kann dir nicht sagen, wie du das am Besten machst. Aber ich kann dir sagen, es ist eine bewusste Entscheidung. Und die musst du treffen.

 Tu Dinge, die du dich zuvor nie getraut hast

Wenn du Dinge tust, die du vorher immer vor dich her geschoben hast, die du dich nicht getraut hast oder dachtest, dass es eh besser ist es einfach zu lassen – dann bist du danach richtig stolz auf dich selbst, dass du es schlussendlich doch durchgezogen hast. Auch wenn es nur kleine Dinge sind.

Never limit yourself by your own expectations

Ich hatte in meinem Kopf ein Bild von mir selbst und ich dachte immer, ja genau SO bin ich. Ich habe mir damit selber vorgeschrieben, was ich tun soll/kann/darf und was angeblich nicht zu mir passt. Und dieses Bild von mir selbst habe ich in den letzten fünf Jahren gezeichnet. In einer Zeit, in der ich offensichtlich NICHT ich selbst war.

Zum Beispiel habe ich mich so gesehen: Ich mache nichts, was nur ansatzweise unvernünftig sein könnte, spontan bin ich überhaupt nicht, ich trinke keinen Alkohol und gehe nie weg, mir ist wichtig, dass andere Menschen mich mögen..
Klingt alles ziemlich langweilig. Ja das war’s auch.

Kurzerhand habe ich im Jänner 2017 beschlossen, den ganzen Blödsinn über Bord zu werfen und endlich die vielen „unvernünftigen“ Dinge zu tun. Und meistens war ich sehr überrascht von mir selbst. Aber das Gefühl ist so unbeschreiblich.

Die richtigen Menschen in deinem Leben

Ich war an einem Punkt, da habe ich über Menschen nachgedacht, die ich aus irgendeinem Grund nicht mag oder mit denen ich nicht so gut kann. Gleichzeitig sind in mir negative Gefühle aufgekommen, die mich sehr gestört haben. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, das nicht mehr zu zulassen. Ich will keinem Menschen gegenüber negative Gefühle haben, weil diese im Endeffekt auf mich zurück fallen und dann nur ich selbst voll mit dieser Negativität bin. Und das möchte ich nicht.

Dies waren einige Dinge, die ich im vergangenen Jahr gelernt habe. Ich kann definitiv sagen, dass ich meine Mitte, meine Balance gefunden habe. Und die Dinge, die ich in diesem Jahr gelernt habe, haben dazu auf jeden Fall beigetragen.

xoxo, Olivia

 

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*Pic by aurel.media

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*Pic by aurel.media

 

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